Roulette ist wie andere Casinospiele ein unterhaltsames Glücksspiel. Trotzdem scheint es meistens so, als ob die Chancen gegen Dich stehen. Obwohl keine Wettstrategie den Hausvorteil verringern kann, zeigt Dir dieser Artikel ein faszinierendes Wett-System, das Dein Roulette-Erlebnis angenehmer machen kann.
Es gibt viele Strategien und Systeme, die man anwenden und ausprobieren kann – vom Fibonacci bis zum Martingal oder Labouchere. Hier werden wir die bekannte James-Bond-Strategie diskutieren. Nehmen wir diese Methode einmal außeinander und schlüssel sie auf, um herauszufinden, wie diese Strategie funktioniert und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt.
Was ist die James Bond Strategie?
Obwohl Baccarat die übliche Wahl für Mr. Bond war, wird die James-Bond-Strategie am häufigsten beim Roulette angewendet. Wie wir sehen werden, wird dieses Wettsystem stark von anderen Methoden beeinflusst, ist aber gleichzeitig auch völlig einzigartig.
Die Idee hinter dieser Strategie ist es, so viele Ergebnisse wie möglich abzudecken, um langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen. Diese Methode deckt fast 70% des Rades in einer Umdrehung ab und lässt nur 1-12 aus. Im Gegensatz zu den meisten Wett-Systemen basiert die James-Bond-Strategie nicht nur auf externen Bestleistungen. Stattdessen wird eine Kombination von Wetten genutzt, um den potenziellen Gewinn zu maximieren.
Wie funktioniert die James Bond Strategie?
Diese Art von Wettsystem ist eine Strategie, bei der die Spieler ihren Einsatzbetrag auswählen und in drei Teile aufteilen müssen. Der Einsatz verwendet 20 Einheiten, die basierend auf einem Verhältnis von 14:5:1 aufgeteilt werden. Mit anderen Worten, 70% der Einheiten werden einem Teil der Wette zugewiesen, 25% einem zweiten und 5% dem dritten und letzten. Der Wert der Einheit liegt ganz bei Dir – setze nur so viel, wie Du Dir leisten kannst, von Deinem Bankroll zu verlieren und verwalte ihn gut. Nehmen wir als Beispiel einen Einheitswert von 1€, was zu einem Gesamteinsatz von 20€ pro Runde führt. Diese Wetten würden wie folgt platziert:
- Die ersten 14 Einheiten (70%) werden auf die 19-36 (High) Outside-Wette gesetzt.
- Die nächsten fünf (25%) werden auf der 13-18 Sixline platziert.
- Die verbleibende Einheit (5%) wird direkt auf Null gesetzt.
19-36 Wette
Die ersten 14 Einheiten, in unserem Fall 14€, decken die 19-36-Außenwette ab. Obwohl dieser Einsatz 70% Deines Gesamteinsatzes verschlingt, zahlen externe Wetten 1:1 und haben fast 50% Trefferwahrscheinlichkeit. Dies bedeutet, dass diese Wette insgesamt eher zu einem Gewinn führt als die beiden anderen.
Sixline Wette (13-18)
Eine Linienwette ist die zweite Wette, die Du platzierst, insbesondere auf Zahlen zwischen 13 und 18. Du setzt fünf Deiner sechs verbleibenden Einheiten auf diese Inside-Wette mit einer Auszahlung von 5:1. Inside-Wetten haben eine geringere Gewinnchance, aber die Auszahlungen sind höher.
Wette auf 0
Deine letzte Einheit setzt Du auf die Null, die eine Auszahlung von 35:1 hat. Während diese Wette eine sehr geringe Trefferchance hat (weshalb wir nur eine Einheit setzen), kann die Auszahlung ziemlich hoch sein, wenn Du das Glück hast, sie zu gewinnen. Wenn Du beim Double-Zero-Roulette (dem amerikanischen Rad) spielen, wird empfohlen, dass sich die Spieler auf 0 und 00 teilen, um eine mögliche Auszahlung von 17:1 zu erhalten.
Mit jeder dieser Wetten deckst Du insgesamt 25 Zahlen ab, mit Ausnahme von eins bis 12. Auf diese Weise deckst Du die meisten möglichen Ergebnisse auf dem Roulette-Rad ab und erhältst so gute Gewinnchancen. Allerdings hat dieses Wettsystem auch seine Mängel. Lass uns einen genaueren Blick werfen.
Was sind die Vor- und Nachteile?
Wie jede andere Strategie ist das James-Bond-System nicht vollständig sicher und weist mehrere Mängel auf. Eines der Hauptprobleme bei dieser Art von Wettsystem besteht darin, dass ein hohes Risiko besteht, wenn der Ball auf einer der nummerierten Taschen landet, die zwischen eins und 12 liegen. Obwohl diese Strategie mit niedrigeren Einsätzen funktioniert, nehmen sie einen größeren Teil des Bankroll ein, da der Spieler in jeder Runde 20 Einheiten platzieren muss. Im Gegensatz zu den meisten Wett-Systemen, bei denen Spieler ausschließlich auf eine einzelne Außenwette setzen, ist die Methode von James Bond von Natur aus eine Strategie mit hohem Risiko. Darüber hinaus eignet sich diese Methode eher für das europäische Rad als für das amerikanische, bei dem der Hausvorteil erheblich größer ist.
Abgesehen davon deckt die James-Bond-Strategie mehr als die Hälfte der Zahlen auf dem Tisch ab (25 um genau zu sein), sodass die Spieler eine Gewinnchance von ungefähr 67% haben. Kein Wett-System kann einen Gewinn garantieren, aber der James Bond zielt darauf ab, zwei profitable Wetten abzudecken, die Sixline und die Null, während sie mit einer relativ sicheren 1:1-Außenwette abgesichert werden. Alles in allem ist es bei solchen Gewinnchancen kein Wunder, dass die James-Bond-Strategie bei Casino-Spielern sehr beliebt ist. Obwohl es seine Mängel hat, befürworten viele Casino-Spieler diese Strategie und argumentieren, dass die Vorteile einfach die Nachteile überwiegen.
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